Am 1. und 9. Mai sind Haus am Kleistpark und Galerie im Tempelhof Museum geöffnet.

Haus am Kleistpark

Wir über uns


Außenansicht © Haus am Kleistpark

Der als Haus am Kleistpark bekannte Ausstellungsort gilt als eine der größten und traditionsreichsten kommunalen Galerien in Berlin. Ihm angegliedert sind zwei weitere Standorte: Haus am Kleistpark | Projektraum und die Galerie im Tempelhof Museum. Bis 2016 wurden zudem Ausstellungsräume in der Galerie im Rathaus Tempelhof bespielt. Als nicht-kommerzielle Räume der Vermittlung zeitgenössischer Kunst stehen die kommunalen Galerien für Weltoffenheit, Experiment und künstlerische Entdeckungen auf hohem Niveau. Lokal-urbaner Bezug und interkultureller Austausch verbinden sich unter Einbezug globaler Zusammenhänge. Ihre Aufgaben als kommunale Galerien sind die kulturelle Stadtteilentwicklung, die Förderung von Künstlerinnen und Künstlern, die Basisarbeit für den Kunstsektor, sowie die nachhaltige Begleitung aktueller Fragestellungen im Diskurs.

Die kommunale Galerie Haus am Kleistpark sowie die Standorte Haus am Kleistpark | Projektraum und die Galerie im Tempelhof Museum stellen zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler aus, die in Berlin leben und arbeiten, präsentieren aber auch national wie international prominente Positionen. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf der Förderung der künstlerischen Fotografie. Leiterin der kommunalen Galerien von Tempelhof-Schöneberg ist seit 2011 Barbara Esch Marowski.


Haus am Kleistpark und Haus am Kleistpark | Projektraum


Ausstellung Nadja Bournonville « A Form Crossed the Street » , 2022, Foto © Amélie Losier

In der großen Ausstellungshalle des Haus am Kleistpark werden auf 240 m² Ausstellungsfläche neben Kunstausstellungen auch kulturhistorische Vorhaben präsentiert, in denen gesellschaftliche Transformationsprozesse thematisiert werden. Zahlreiche Projekte werden in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern (wie: Goldrausch, Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 e.V., Universität der Künste) realisiert. Im Rahmen der Künstler_innenförderung werden jährlich der Kunstpreis sowie das Foto-Arbeitsstipendium des Haus am Kleistpark ausgelobt. Zudem bietet die Galerie ein gesondertes Vermittlungsprogramm für Schulen an.


Ausstellung Milan Koch « Territorium », 2023, Foto © Amélie Losier

Der Projektraum im Hochparterre des Haus am Kleistpark existiert seit 2015. Er ist ein Raum des Experiments und wird flexibel für Ausstellungsvorhaben, Buchvorstellungen und Rahmenprogramme genutzt.


Galerie im Tempelhof Museum


Performance von Ariel William Orah während der Eröffnung von „Minor Feelings“ des Interspace Collectives, Foto © Amélie Losier

Nur wenige Kilometer vom Gelände des ehemaligen Flugfeldes Tempelhof entfernt, gut angebunden durch U-Bahn und Metrobusse, befindet sich das ehemalige Schulhaus von Mariendorf aus dem Jahr 1873. Im Hochparterre des heutigen Tempelhof Museums befindet sich die Galerie. Hier stellen in Kabinettausstellungen professionell arbeitende Künstler_innen aus und werden Ausstellungen zu kulturhistorischen Fragestellungen präsentiert. In den Sommermonaten bietet die Galerie engagierten ortsansässigen Künstler_innen ein Forum. Die Kunst kommt dahin, wo die Menschen leben.




Ausstellung Daniel Hölzl, Andreas von Ow, Sinta Werner und Andrea Wilmsen „Dimensionen“, 2023, Foto © Amélie Losier